Wintersemester 2024/25
Forum Glaube - Wissenschaft - Kunst
Sehr herzlich laden wir Sie im Wintersemester 2024/25 zu folgenden Veranstaltungen ein:
Demokratie braucht Religion?!
2. Oktober 2024, 19 Uhr, Hörsaal 15.12, Block C/1.Stock, RESOWI-Zentrum, Universitätsstraße 15, 8010 Graz
Vortragsabend mit Hartmut Rosa, in dem er unter dem Überthema ‚Demokratie braucht Religion?!’ spechen wird „Über Resonanzverhältnisse und gelingendes (Zusammen-)Leben“, anschließendes Podiumsgespräch mit Franz Winter. Hartmut Rosa ist Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, seit 2005, er ist u.a. Autor von ‚Demokratie braucht Religion‘, Kösel-Verlag, 2022. Franz Winter ist Professor für Religionswissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz, seit 2019. Das Forum G-W-K ist einer von mehreren Kooperationspartnern dieser Veranstaltung des Bildungsforum Mariatrost.
Einkehrtag im Advent
6./7. Dezember 2024, Beginn/Ende jeweils 13 Uhr, Hotel Schloss Seggau, Seggauberg bei Leibnitz.
Einkehrtag mit P. Toni Witwer SJ, Superior der Jesuiten in Graz. Der erste Adventssonntag beginnt mit Psalm 25: „Ad te levavi animam meam“ – „Zu dir erhebe ich meine Seele“. Die Zeit des Wartens, der Hoffnung, der Vorbereitung auf Weihnachten, beginnt. P. Toni Witwer SJ lädt Sie herzlich ein, sich im Rahmen eines Einkehrtages auf das Fest der Ankunft und Menschwerdung Gottes vorzubereiten. Biblische Anregung, betrachtendes Beten, Zeiten der Stille und gemeinsamer Austausch unterstützen uns, die barmherzige Liebe Gottes tiefer zu erfahren. Das Bildungsforum Mariatrost ist Kooperationspartner dieser Veranstaltung. Anmeldung bis 10.11.2028 (Kontaktdaten siehe unten). Kosten: 180/155€ im EZ/ DZ p.P für N+VP; 35€ Ermäßigung f. Studierende & Forum GWK-Mitglieder.
Rorate
18. Dezember 2024, 6 Uhr, Leechkirche, Zinzendorfgasse 3, 8010 Graz
Wie Versöhnung – trotz Enttäuschungen, Konflikten und Ablehnung – gelingen kann
22. Januar 2025, 19 Uhr, Vortragssaal Quartier Leech, Leechgasse 24/I, 8010 Graz
Vortrag und Gespräch mit P. Toni Witwer SJ, Superior der Jesuiten in Graz. Angesichts der zahlreichen kriegerischen Konflikte, von Spannungen in der Gesellschaft wie auch von Hass und Ablehnung in zwischenmenschlichen Beziehungen stellt sich verstärkt die Frage nach Wegen ihrer Überwindung. Ein Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen können zwar eine gewisse Entspannung bringen, doch die gegenseitigen Ressentiments und Verletzungen werden damit nicht überwunden. Wirklicher Friede und Versöhnung ist nur in dem Maße möglich, wie eigene Schuld und die Verletzungen anderer gesehen werden und die Bereitschaft da ist, deren Konsequenzen auf sich zu nehmen, wie es Jesus Christus getan hat: Die Wahrheit wird euch befreien (Joh 8,32). Es geht um die Frage, wie wir in seiner Nachfolge mehr zu einem versöhnten Miteinander unter den Menschen beitragen können