Wie Versöhnung – trotz Enttäuschungen, Konflikten und Ablehnung – gelingen kann
Veranstaltungsnummer: FM20250004
Angesichts der zahlreichen kriegerischen Konflikte, von Spannungen in der Gesellschaft wie auch von Hass und Ablehnung in zwischenmenschlichen Beziehungen stellt sich verstärkt die Frage (in Wirklichkeit die menschliche Urfrage) nach Möglichkeiten eines dennoch positiven Umganges mit derlei Disparitäten (in Wirklichkeit menschliche Ur-Disparitäten), die Frage nach Wegen oder Zugängen zu deren Überwindung.
Ein Waffenstillstand oder ein Friedensabkommen können zwar eine gewisse Entspannung bringen, doch die gegenseitigen Ressentiments und Verletzungen werden damit nicht überwunden.
Wirklicher Friede und Versöhnung ist nur in dem Maße möglich, wie eigene Schuld und die Verletzungen anderer gesehen werden und die Bereitschaft da ist, deren Konsequenzen auf sich zu nehmen, wie es Jesus Christus getan hat: Die Wahrheit wird euch befreien (Joh 8,32). Es geht um die Frage, wie wir in seiner Nachfolge mehr zu einem versöhnten Miteinander unter uns Menschen beitragen können.